Der Stromanbieter Eon, hat in der letzten Zeit hohe Verluste erlitten. Nun sucht das Unternehmen nach neuen Möglichkeiten, um Kunden zu gewinnen. Denn der Energie-Lieferant will in Zukunft keinen Strom mehr selbst erzeugen, sondern diesen nur noch verkaufen.
Im Zuge dessen, kam es nun zu einer Kooperation mit dem amerikanischen Software-Giganten Microsoft. Eon und Microsoft erhoffen sich von der Zusammenarbeit, den Weg in ein neues Smart Home Zeitalter zu ebnen.
Smart Home Steuerungen werden auch in Deutschland immer beliebter. Um die Steuerung von Geräten in Haus und Wohnung, welche Strom verbrauchen, zu kontrollieren, gab es auf dem Markt bisher nur individuelle Lösungen für einen einzigen Geräte-Typ. Die Steuerungen der einzelnen Geräte waren miteinander zumeist nicht kompatibel.
Mit der neu entwickelten App von Eon und Microsoft, soll es jedoch bald möglich sein, alle Geräte über eine einzige Anwendung zu steuern. So beispielsweise: Heizung, Klimaanlage, Solaranlage, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge und ähnliches.
Nebenbei, kann das Steuerungssystem auch so eingerichtet werden, dass der Hausbesitzer seinen selbst erzeugten Solar-Strom nutzt und somit Kosten für Energie spart. Augenblicklich befindet sich die App jedoch noch in der Testphase.
Ab dem Jahr 2019, soll das neuartige Steuerungssystem von Eon und Microsoft auf den Markt kommen. Europaweit beträgt die Anzahl der verkauften Smart Home Systeme derzeit etwa 40.000 pro Jahr. Durch die Einführung des neuen Steuerungssystems, erhoffen sich Microsoft und Eon eine Umsatzsteigerung bei Smart Home Geräten und somit mehr Gewinn.
Auf lange Sicht, soll das System dem Verbraucher helfen Energie und Energiekosten einzusparen. Dies schont den Geldbeutel und die Umwelt. Ein wichtiger Aspekt, beim Thema Klimaschutz. Die Sicherheit der auf den Geräten gespeicherten persönlichen Informationen und Daten der Verbraucher wird außerdem durch das Azure Sphere Programm gewährleistet. Dieses wurde eigens von Microsoft für das neue Smart Home System konzipiert.
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