Die im Hamburger Raum ansässige Drogeriemarktkette Budnikowsky verzeichnet schon länger hohe Gewinne. Nun möchte der Konzern seine Geschäfte ausweiten und setzt in Zukunft verstärkt auf Märkte mit kleiner Fläche. Während die üblichen Budni Läden eine Verkaufsfläche von mindestens 400 m² haben und teilweise sogar bis zu 1000 m² Fläche einnehmen, soll bei den Mini-Läden die Maximalgröße nur etwa 180 m² betragen.
Budni sieht in der Eröffnung von neuen Märkten mit kleiner Fläche eine Chance, auch in dicht besiedelten Stadtteilen Fuß fassen zu können, um die Grundversorgung mit Drogerie-Artikeln zu gewährleisten. Darüber hinaus ziehen viele Verbraucher kleinere Geschäfte größeren Läden vor, weil diese wesentlich übersichtlicher gestaltet sind und lange Wege entfallen. Die erste Hamburger Mini-Filiale in der Bahrenfelder Straße hat sich bereits als Erfolg erwiesen. Ein wichtiger Grund für Budni das Konzept zu erweitern.
Und auch das Sortiment in den Budni Mini-Läden wird ein wenig anders ausfallen. Es wird von fast allem etwas weniger geben aber dafür bereichern auch diverse neue Produkte das Angebot in der Droguerie. So plant Budnikowsky zum Beispiel auch Milchprodukte wie Joghurt in Kühlregalen anzubieten und möchte die Kunden außerdem mit Wraps, Sushi, frischem Obst und Backwaren versorgen. Fast alle Produkte, die im Laden nicht mehr vorhanden sind, können Kunden bei Bedarf mit kurzer Lieferzeit im Markt bestellen. Auch dieser Service soll dabei helfen, mehr Umsätze zu generieren.
Nebenbei hat Budni bei den Behörden auch eine Genehmigung beantragt, um vor der Droguerie Bänke aufstellen zu dürfen. So können Kunden in Zukunft in der Mittagspause oder nach Feierabend ganz entspannt gleich Sushi, Backwaren und viele andere Leckereien direkt vor Ort genießen. Auch dadurch soll Budni für die Kunden viel attraktiver werden. Einkaufen und gleich genieße heißt das Motto.
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