C&A, eine der bekanntesten deutschen Kaufhausketten in der Textilwirtschaft und inzwischen auch mit einem eigenen Webshop im Internet aktiv, sieht sich unter Druck und möchte mit anderen Unternehmen der europäischen Textilwirtschaft mithalten. Rund 2000 Filialen in 23 Ländern gehören derzeit zum Konzern. Die beiden Firmensitze, befinden sich in Düsseldorf und in Vilvoorde (Belgien). Unternehmens-Chef Caparros, welcher bis August 2017 für die REWE Gruppe tätig war und danach die Verantwortung bei C&A übernahm, plant nun eine Veränderung des Sortiments.
Neben den bereits etablierten Produkten, soll das Angebot der Bekleidungskette nun auch um hochwertige Marken erweitert werden und darüber hinaus preisgünstige Textilien bieten. Mit diesem Schritt, möchte sich C&A Konkurrenten wie KIK, H&M, Primark oder auch Discountern wie Aldi, entgegen stellen und den eigenen Umsatz in Deutschland und Europa wieder ankurbeln. Denn der Markt in der Textilwirtschaft ist hart umkämpft. Ein leichter Anstieg des Gewinnes, um rund 4 Prozent seit dem vergangenen Jahr, lässt jedoch bereits hoffen. Europaweit liegt der Marktanteil von C&A augenblicklich bei etwa 7,3 Prozent.
Neben einer Anpassung des C&A Sortiments, um mehr Kunden in Deutschland und im europäischen Ausland für sich zu gewinnen, soll nun auch beim Management in der Chef-Etage eine Umstrukturierung statt finden. Die Führungs-Riege, welche bis dato aus insgesamt 7 Personen bestand, wird in Zukunft nur noch 3 Mitglieder umfassen. Die Verkleinerung der Unternehmensspitze soll ein schnelleres und flexibleres Handeln ermöglichen. Trotz der Umstellungen im Management, brauchen sich die anderen Mitarbeiter keine Sorgen um den möglichen Verlust ihrer Stellen zu machen. Die Entlassung von Personal steht derzeit nicht auf dem Plan. Der neue Unternehmensplan sieht jedoch eine Ausweitung des Online-Handels vor.
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