Drogerieartikel werden immer mehr nachgefragt. Besonders bei der Supermarktkette Edeka stieg der Umsatz an Drogerieprodukten in den letzten Jahren stark an. Seit über 90 Jahren ist Edeka bereits im Lebensmittelbereich sehr erfolgreich. Nun plant Edeka Südwest auch eigene Drogeriemärkte zu eröffnen. Dazu hat sich Edeka die Budni Einzelhandelskette als zukünftigen Partner ausgewählt. Nach dem Zusammenbruch des Schlecker Konzerns werden die meisten Umsätze derzeit durch dm und Rossmann gemacht. So ist auch das deutsche Bundeskartellamt der Meinung, dass ein weiterer Mitbewerber auf dem Markt nicht schaden könnte und gab grünes Licht für die Zusammenarbeit zwischen Edeka und Budni.
Budni, auch als Budnikowsky Einzelhandelsgruppe bekannt, hat bereits in der Vergangenheit in Hamburg und dem Hamburger Umland zahlreiche Drogeriemärkte eröffnet. Die rund 180 Geschäfte verzeichnen gute Umsätze. Nun will die Drogeriemarktkette Budnikowsky auch im süddeutschen Raum Fuß fassen und in Baden-Württemberg Budni Filialen einrichten.
Seit Mai 2019 gibt es bereits ein Geschäft in Bamberg. Hier wurde die Kooperation zwischen Edeka Südwest und Budnikowsky bereits umgesetzt. Demnächst sollen die Städte Mannheim und Offenburg als weitere Standorte folgen. Danach sind mehrere neue Niederlassungen in Süddeutschland geplant. Die Orte stehen jedoch noch nicht fest.
In ganz Deutschland gibt es in den Edeka-Filialen auch zahlreiche Drogerieartikel zu kaufen. Von Seife und Zahnpasta über Deospray und Shampoo, bis hin zu Waschpulver und Spülmittel reicht das Sortiment. Im Durchschnitt enthält das Edeka Sortiment etwa 3000 verschiedene Produkte aus dem Drogerie-Bereich. In einem eigenen Edeka Drogeriemarkt wird das Angebot jedoch sehr viel größer ausfallen und rund 14.000 Artikel umfassen.
Dazu kommt, dass das Verkaufspersonal auch für spezielle Beratungen zur Verfügung steht. Dieser Service soll noch mehr Kunden für die Edeka Drogerien begeistern und auf diese Weise den Umsatz ankurbeln.
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