Seit der Bekanntgabe der Neueröffnung des Optikers wurde und wird in der kleinen Stadt viel diskutiert. Skeptisch beäugen die Anwohner und Ortsansässigen die großen Schaufenster mit Blick aufs Innere.
Die Umfrage einer lokalen Nachrichtenagentur zeigte, dass die meisten Menschen aus Balingen die Entscheidung für den Optiker nicht ganz nachvollziehen können. Immerhin gibt es ein echtes Überangebot an Brillenfachgeschäften in dem ansonsten so beschaulichen Ort.
Die durch die lokale Zeitung befragten Personen hätten sich eine Erweiterung der bestehenden Geschäfte gewünscht und damit ein anderes Geschäftsmodell. Den meisten Menschen fehlt nach deren Aussagen eher ein Lebensmittelmarkt oder -geschäft und nicht noch ein weiterer Anbieter für Brillen und Co.
Die nicht ganz so wohlwollenden Meinungen der Gemeinde sind dabei keinesfalls auf Apollo-Optik selbst zurückzuführen. In der Balinger Geschäftswelt hat sich in kurzer Zeit viel verändert. In der zweiten Novemberwoche eröffnet die Drogeriemarkt-Kette Rossmann eine neue Filiale am hinteren Kirchplatz. Die bisherige Filiale an der Friedrichsstraße wird dafür geschlossen. Darüber hinaus wurde auch das lokale CityCenter verändert.
Der dortige Rewe-Markt wurde geschlossen. Es ist also Platz für mehrere neue Geschäftsideen in der Balinger Innenstadt. Die Stadtplanung könnte mit der Ausweitung des Einkaufsangebots auch den neuen mehrfach vertretenen Geschäftsmodellen den Rücken stärken. Denn rundum versorgte Bürger wären dem neuen Apollo-Optik Geschäft wesentlich aufgeschlossener gestimmt.
Doch der Optiker mit großem Durchblick und kleinen Preisen ist auch eine Chance für die kleine Innenstadt. So werden durch die Geschäftseröffnung Arbeitsplätze geschaffen und die Konkurrenz wird belebt. Das wirkt sich nachweislich auch immer auf die Preise und Angebote aus. Von diesen können die Balinger dann definitiv profitieren. Hinzu kommen professionelle Beratung und individuelle Sehlösungen.
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